Mit der Boni um die Welt
Die diesjährige Projektwoche der Bonifatiusschule vom 5. bis zum 10. November stand unter dem Motto „Mit der Boni um die Welt“. Bei der Vielzahl der angebotenen Projekte hatten die Schüler aller Klassenstufen wirklich die Qual der Wahl. Und was am Ende der Woche während des „Tages der offenen Tür“ in den verschiedenen Räumlichkeiten an der Bonifatiusstraße zu sehen, zu hören und auch zu schmecken war, zeigte wieder einmal deutlich, mit welchem großen Einsatz und Fleiß während der fünf Tage gearbeitet worden ist.
Man hätte mehrmals um die Welt reisen können – stets auf der Suche nach unterschiedlichen Lebensgewohnheiten der Menschen auf unserer Erde.
Die Schüler der Klassen 4 bis 10 erforschten zum Beispiel Tiere der Welt, christliche Kunst, das Leben der Kinder in Ruanda, Gebete aus aller Welt, das Leben zur Zeit der Bibel. Andere Projekte befassten sich mit so unterschiedlichen Themen wie Paralympics, Medienstadt Hamburg, Kommunikation gestern und heute und der Schokoladenherstellung.
Kinder der ersten und zweiten Klassen erkundeten ihre kleine Welt Wilhelmsburg und erstellten einen eigenen Stadtführer. Es wurde aus Müll gebastelt, gekocht, getanzt und gesungen, sogar ein spanischsprachiger Film wurde gedreht. Länder wie Großbritannien, Frankreich und Polen waren ebenso Thema wie die japanische Kultur und weltberühmte Künstler (Picasso, Miro, Hundertwasser). Sogar die Hortkinder informierten sich über das Leben innerhalb Europas.
Der Sonnabend Nachmittag war der Tag der offenen Tür. Große Buchstaben in den Fenstern des Altbau wiesen schon Tage zuvor darauf hin.
Und es kamen viele Eltern, Verwandte und andere Gäste. In der Pausenhalle konnten sie ein fast dreistündiges Programm erleben. Es ging singend und „rappend“ um die Welt, Vorschüler und Erstklässler tanzten oder erzählten Geschichten, Szenen aus der nächsten Musical-Produktion „Noah“ wurden vorgeführt. Der Schulleiter und Mitglieder des Elternrates stellten sich den Fragen der Besucher.
Im Gemeindehaus war eine Kuchentafel aufgebaut, die durch viele Kuchenspenden der Eltern ermöglicht wurde. Fleißige Helfer der 10. Klasse waren unentwegt dabei, Kaffee einzuschenken und Kuchen zu verkaufen, sowie den Abwasch zu meistern. Nebenan wurden Spezialitäten aus aller Welt angeboten.
Der Andrang war indes so groß, dass nach Schluss der Veranstaltung nur wenig Zeit blieb, den Saal für das 25. Ehemaligentreffen vorzubereiten.
Es war eine ereignisreiche Woche!
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