Endlich geht es los: exCHANGE 2016 in Hamburg

SchülerInnen berichten von der schönen und aufregenden Zeit in Hamburg mit ihren AustauschschülerInnen aus Bosnien und Herzegowina.

Sonntag, der 3. April 2016

Ein Bericht von Alexandra Formella

Am Sonntag Mittag warteten bereits die Schüler und Schülerinnen aus dem Niels-Stensen-Gymnasium, der Bonifatiusschule, der Ilse-Löwenstein-Schule und der Heinrich Hertz Schule bereits an der Ilse-Löwenstein-Schule. Mit einer Verspätung kamen die Schüler und Schülerin aus Sarajevo und Trebinje an, die die Nacht zuvor in Prag verbracht haben als Zwischenstopp. Die Aufregung war groß, als die Schüler und Schülerinnen endlich aus dem Bus stiegen. Es gab an diesem Abend einen kurzen Aufenthalt in der Aula, wo alle mit Kuchen begrüßt worden sind. Nach einer halben Stunde durften alle Familien ihr Austauschkind nach Hause mitnehmen.

 

Montag, der 4. April 2016

Ein Bericht von Alexandra Formella

Schon der erste Tag hat früh angefangen und wir machten uns auf den Weg, unseren Austauschschülern unsere Schule zu zeigen. Die NSG und
Boni Schüler waren an der Boni und die anderen waren in der Ilse-Löwenstein-Schule in Mundsburg. Die Bosnier und Herzegowinas haben AUF DEUTSCH anderen Klassen deren Land vorgestellt und eine Präsentation darüber gehalten. Es kam vor allem bei den kleinen Kinder viele Fragen auf, weil den das Land Bosnien und Herzegowina anscheinend noch nicht so bekannt vorkommt. Natürlich darf bei so einem Schultag die Sportstunde mit Herrn Pfeiffer nicht fehlen. Um uns besser kennenzulernen haben wir ein paar Spiele gespielt und zum warm machen ein paar Übungen gemacht. Als wir dann alle ihre Präsentation gehalten haben und wir ein paar Spiele gespielt haben, genossen wir das tolle Wetter. Wir haben uns in einem Restaurant hingesetzt direkt an einem tollen Fluss wo wir auch später mit zwei großen Booten Paddeln waren. Herr Schnitter hat uns dafür begleitet. Am späten Nachmittag hatten wir auch endlich Freizeit.

 

Dienstag, der 5. April 2016

Ein Bericht von Lisa Agyeman

Am Dienstag haben wir mit einer spannenden Vorstellung zum Thema „Fairtrade“ begonnen. Wir haben erfahren, was das überhaupt ist und wie es zu Stande kommt und wie es alles abläuft.

Danach hatten wir Spaß in Hamburg und waren Geo-Caching zum Thema fairer Handel, ein Programm von der Organisation „Hamburg mal fair“. Auch wenn die meisten Geräte nicht funktioniert haben hatten wir Spaß und haben viel gelacht. Eine andere Gruppe hat eine Stadttour durch St. Pauli gemacht. Anschließend sind wir in kleinen Gruppen zu sozialen Projekten gegangen wie zum Beispiel ,,Lemonaid''. Wir haben erfahren wie sie erfunden wurde und was das besondere an dieser Limonade ist. Anschließend wurde uns eine knifflige Frage gestellt, die lautete: „Was würdest du mit 10.000€ machen?'“. Es sind super Ideen raus gekommen, wie zum Beispiel Programme/Ausflüge für Waisenkinder oder Menschen mit Behinderung, mehr Häuser für die Flüchtlinge zu bauen oder Schüler/innen finanziell zu unterstützen. Die anderen Gruppen haben andere Projekte besucht: Das Kulturzentrum „Die Motte“, „Viva con Aqua“ und „Die hanseatische Materialverwaltung“.

In unserer Freizeit haben wir uns mit allen getroffen und waren essen und ein bisschen in der Stadt bummeln. Zum Abend hin sind wir zu einer Tanzaufführung in den Kampnagel gegangen. Die Geschichte hinter dem Tanz (das Stück hieß embrace the space) bezog sich auf den Raum. Es ging darum zu zeigen, wie man den Raum ausnutzen kann durch Bewegungen, Gespräche und sogar Kostümen.

Ich persönlich fand den Tag sehr erfolgreich, weil man durch das gemeinsame Essen mit allen geredet hat und sich auch näher gekommen ist. Wir hatten alle super Laune und haben gelacht. Und die Programme waren auch echt super, besonders die Tanzaufführung, weil es mal was anderes war und interessant zu beobachten.

 

Mittwoch der 6. April 2016

Ein Bericht von Jéssica Cordeiro

Am Mittwoch den 06.04.2016 sind wir und die Austauschschüler aus Bosnien und Herzegowina nach Sylt gefahren. Wir haben uns um 9.00 Uhr am Bahnhof Altona mit den Schülern von der Ilse-Löwenstein Schule getroffen und sind um 9.40 Uhr mit dem Zug los gefahren. Die Fahrt hat 3 Stunden gedauert und da wir alle zusammen gefahren sind, konnte ich die Austauschschüler aus Sarajevo besser kennenlernen. Sie waren alle sehr nett und mit ihnen konnte man richtig viel Spaß haben. Wir haben alle zusammen gelacht und geredet und für mich war das so als ob wir uns schon ewig kennen. Das fand ich sehr besonders an den Schülern aus Bosnien und Herzegowina. Um 12.40 Uhr sind wir dann endlich angekommen und sind dann zum Strand gegangen. Obwohl es sehr windig und kalt war, haben wir zusammen ein paar Spiele gespielt und natürlich viele Bilder gemacht. Danach konnten wir eine Fahrrad Tour durch die Insel machen, aber davor haben wir noch Crêpes gegessen: Die Lehrer haben ausgegeben. Die Fahrrad Tour hat 3 Stunden gedauert und obwohl es sehr anstrengend war finde ich, dass es sich gelohnt hat. Wir haben sehr viele schöne Landschaften gesehen. Mal was anderes als Gebäude und Museen und all das, es war Natur Pur und frische Luft und man fühlte sich einfach frei. Schade finde ich aber, dass nicht alle mitgemacht haben, weil es wirklich Spaß gemacht hat. Um 17.30 Uhr sind wir dann wieder nach Hamburg zurückgekehrt. Ich fand den Tag super, sehr angenehm und entspannt. Es hat mir sehr gefallen, man hat eine komplett andere Seite von Deutschland gesehen.

 

Donnerstag, der 7. April 2016

Ein Bericht von Daria Hartwich

Heute haben wir damit angefangen, dass wir uns in der Speicherstadt getroffen haben und dann als Gruppe zum Miniaturwunderland gegangen sind. Als wir ankamen haben wir uns mit unseren AustauschschülerInnen die Schweiz, Österreich und Deutschland als Miniaturformat abgeschaut. Wir waren alle sehr beeindruckt, da die Räume einmal als Tag und einmal als Nacht präsentiert wurden.


Anschließend hatten wir gegen 11.30 Schluss, doch manche haben sich entschieden ein bisschen durch den alten Elbtunnel zu spazieren, um danach auch noch die Skyline von Hamburgs Innenstadt zu bestaunen. Es war schön so was mal den SchülerInnen aus Bosnien und Herzegowina zu zeigen, denn sie kennen so was gar nicht.
Nach dem Spaziergang habe ich mich noch mit ein paar Freunden und deren Schülern entschieden eine Rundfahrt mit der Fähre am Hafen zu machen. Die AustauschschülerInnen waren total erstaunt von der Fährfahrt. Obwohl sie in der Nähe des Meeres leben sind sie noch nie Schiff gefahren.


Zum Abend hin haben wir uns mit ein paar Freunden getroffen und uns entschieden zum Dom zu gehen. Wir hatten alle extrem viel Spaß und waren nur am lachen, da wir den Abend miteinander genossen haben. Meiner Meinung nach war der Tag schön aber auch anstrengend, da wir den ganzen Tag unterwegs waren aber ich denke es wird nicht so schnell aus meinen Erinnerungen verloren gehen.

 

Datum: Freitag der 8. April 2016

Ein Bericht von Jéssica Cordeiro

Am Freitag war es der letzter Tag den wir alle zusammen verbracht haben. Wir haben uns in der Ilse-Löwenstein Schule getroffen. Die Orga Team hat uns vorgestellt was wir machen und am Anfang klang es alles ein wenig komisch und nicht so spannend. Sie haben uns ein Video gezeigt wo Menschen anderen geholfen haben und Wege durch die man jemanden anderen helfen kann. Wie kleine Sachen ein großen Unterschied machen können. Dann sollten wir ein Smartmob in Gruppen vorbereiten. Das war eine Challenge , wir sollten ein Problem der Gesellschaft darstellen um die Leuten zu irritieren, um den Leuten zu zeigen wie sich andere fühlen. Um 13 Uhr haben wir uns auf den Weg gemacht, das Ganze fand in der Mönckebergstrasse statt. Alle waren sehr aufgeregt, weil wir nicht wussten wie es auf andere wirken würde. Als wir dort angekommen sind, haben wir uns verteilt damit es nicht auffällt. Als es angefangen hat, haben uns viele Leute angeguckt und Fotos gemacht. Manche Gruppen haben den Leuten Schokolade und Rosen geschenkt, manche haben gesungen und manche umarmt. Ich fand es cool, dass ich dabei war und es war sehr spannend zu gucken wie die Leute reagiert haben. Wir hatten alle viel Spaß und es war eine schöne Erfahrung. Ab 14:30 hatten wir dann Freizeit.

Um 19 Uhr war dann das Abschlussfest an der Bonifatiusschule. Das Team die das Abschlussfest organisiert hat, hatte gegrilltes Fleisch, Nudeln, Salate, Desserts, Chips und Getränke vorbereitet. Und Musik natürlich. Es war alles sehr lecker. Danach haben wir getanzt, manche auch Kicker gespielt oder geredet. Die Stimmung war entspannt und feierlich, alle waren gut gelaunt, aber auch ein bisschen traurig weil es der letzter Tag war. Die Party ging bis 23 Uhr. Dann sind wir nach Hause gegangen, denn am nächsten morgen war es schon vorbei.

 

Samstag, der 9. April 2016

Ein Bericht von Nádia Cordeiro

Am Samstag, gegen 9 Uhr haben sich die Schüler aus der Ilse-Löwenstein Schule dort getroffen und die Boni und NSG Schüler an der Bonifatiusschule. Alle waren sehr traurig. Als der Bus dann angekommen ist, haben wir uns alle verabschiedet und waren sehr traurig, dass sie gehen müssten aber war nicht so schlimm, denn in 3 Wochen fliegen wir nach Bosnien.